WALD|LUFT|SPEKTAKEL
Wofür es sich zu kämpfen lohnt – Aufzeichnungen eines Hamsters
MUSIKTHEATER | GASTSPIEL | Anke Retzlaff, Düsseldorf
Ein Rad, ein paar Körner und Wasser. Ist das alles, worum die Gedanken eines Hamsters kreisen, wenn er in seinem Käfig umherläuft? Oder träumt er in Wahrheit von seinem Ausbruch, vom Leben jenseits der Gitterstäbe und unbekannten Abenteuern? In einem musikalischen Theaterstück verleihen die Schauspielerin Anke Retzlaff und der Multiinstrumentalist Peter Florian Berndt einem kleinen Hamster Stimme und Körper. Gemeinsam suchen sie mit ihm nach Auswegen aus der Einsamkeit, finden Verbündete, zetteln einen Hungerstreik an, verlieben und streiten sich und versuchen, einander auf engstem Raum zu entkommen.
Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Hamster werden auch die Geschichten von Menschen aus der Region miteinbezogen. Begleitend zur Inszenierung stellt die Produktion an verschiedenen Stellen in der Region eine mobile Telefonzelle auf, an der Passant*innen persönliche Geschichten, Gedanken und Gefühle zum Thema Freiheit hinterlassen können. Diese werden tagesaktuell in das Bühnengeschehen eingebunden und so entsteht eine ganz einmalige Aufführung unter den hamsterschen Eindrücken des Harzes.
Trailer
Die Hamsterradio Sammelstation
Besetzung
Mit Anke Retzlaff (Schauspiel, Stimme) und Peter Florian Berndt (Gitarre, Sampler, Electronics)
Regie, künstlerische Leitung: Anke Retzlaff
Co-Regie: Paul Jumin Hoffmann
Szenografie, Kostüm: Simone Grieshaber
Musik: Peter Florian Berndt, Anke Retzlaff
Dramaturgie: Katharina Rösch
Songtexte: Anke Retzlaff, Peter Florian Berndt, Hannah Schumacher
Produktion: Felix Forsbach
Produktion gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR – innerhalb des Programms #TakeHeart Prozessförderung.
Gastspiel unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur – und Kunstministerien der Länder.